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Wohnungen
Bezugsfertiger, ausgestatteter Wohnraum wird immer noch benötigt. So die Vermittlung nicht bereits direkt durch Gemeindeglieder erfolgt, können Privatpersonen und/oder Gemeinden, die Menschen aus der Ukraine bei sich aufnehmen wollen, sich bei der Kontaktstelle der AWO SPI mit ihrem Angebot registrieren:
Email: ukraine@awo-spi.de
Telefon/WhatsApp: 0176 – 14 49 97 01
Die Stadt selbst hat aktuell zwar Wohnungen, diese sind aber oft unmöbliert. Einzelmöbelspenden sind logistisch – angefangen bei Begutachtung über Transport bis hin zu (Zwischen-)Lagerung – durch die Kommune nicht leistbar. Daher überlegt man aktuell eine Art „Wohnungspatenschaften“ auf den Weg zu bringen, bei der die Paten (z.B. Gruppen oder Gemeinde) die Wohnung bezugsfertig ausstatten. Wer Interesse hat, kann sich gern hierhin wenden: wohnraum@halle.de
Ob selbst vermietet oder als „Wohnungspate“: es empfiehlt sich zumindest für die Anfangszeit ein personelles Unterstützungssystem für die Geflüchteten vorzuhalten. Es ist trauriger Weise davon auszugehen, dass diese Menschen nicht so schnell in ihre Heimat zurückkehren können. Daher wäre es gut, wenn es Gemeindeglieder gibt, die als Ansprechpersonen zur Verfügung stehen, die Schutzsuchenden ggf. auf ihren Wegen begleiten, Freizeit spenden etc..
Unkosten: Miete oder Entgelt für Nebenkosten werden seitens der Stadt nicht direkt an diejenigen ausgezahlt, die die Wohnung zur Verfügung stellen. Bei einem längerfristigen Verbleib kann entweder die Stadt die Wohnung anmieten, was aber eher unwahrscheinlich ist, wenn es sich nicht um mehrere Wohneinheiten handelt. Alternativ kann der/die Schutzsuchende in ein Mietverhältnis eintreten, das bei Anspruchsberechtigten von Sozialleistungen entsprechend in den Auszahlungen Berücksichtigung findet. Umfassende Auskünfte kann Herr Theiß geben: 0345 221-5565
Seelsorge
Es gab gestern Andeutungen, dass ein Bedarf an seelsorgerlicher Unterstützung existiere. Größtes Hindernis hierbei scheint allerdings die Sprachbarriere zu sein. Trotzdem möchte ich die Seelsorgerinnen und Seelsorger unter Ihnen bitten, mich zu informieren, wer für derartige Anfragen (ggf. unter Begleitung eines Dolmetschers/einer Dolmetscherin) zur Verfügung steht und welche Kontaktdaten veröffentlicht bzw. weitergegeben werden dürfen.
Spenden
Sieht man von medizinischen Material mal ab, scheint weiterhin die Geldspende die sinnvollste und zielführendste Unterstützungsform zu sein. Insbesondere Kleidersammlungen sind – zumindest aktuell – wenig zielführend. Der Kirchenkreis hat daher auch zurückliegende Woche ein Spendenkonto eingerichtet. Alle Infos dazu unter https://www.kirchenkreis-halle-saalkreis.de/aktuell/nachrichten/ukraine-hilfe-spendenkonto-des-kirchenkreises/